VIDEO DOCUMENTATION – International Women* Space https://iwspace.de Feminist, anti-racist political group in Berlin Fri, 25 Feb 2022 13:17:27 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://iwspace.de/wp-content/uploads/2022/11/cropped-hand-purple-small-32x32.png VIDEO DOCUMENTATION – International Women* Space https://iwspace.de 32 32 Pitch Trailer Kämpfer*innen https://iwspace.de/2022/02/pitch-trailer-kampferinnen/ Thu, 24 Feb 2022 16:22:37 +0000 https://iwspace.de/?p=75622

“Kämpferinnen” is a feature length documentary following multiple generations of migrant women in Germany, who tell their stories of struggles, empowerment, solidarity and self-organization – victories of feminist and migrant life before and after the fall of the wall in 1989. The rich herstory of Kreuzberg is the heart of the film, a district of Berlin that is home to people with various migration backgrounds.

“Kämpferinnen” ist ein Langfilm in dokumentarischer Form, der mehreren Generationen von Migrantinnen in Deutschland folgt, die von ihren Kämpfen, dem erstärkenden Selbstbewusstsein, ihrer Solidarität und Selbstorganisation erzählen – Errungenschaften des feministischen migrantischen Lebens vor und nach dem Mauerfall 1989. Die reiche Geschichte (herstory) des Berliner Bezirks Kreuzberg bildet das Herzstück des Films, denn hier kamen und kommen Menschen verschiedenster migrantischer Hintergründe zusammen.

Credits:
Denise Garcia Bergt (Director/Regie)
Pippa Samaya (Cinematographer/Kamera)
Additional Camera / Zusätzliches Videomaterial: Denise Garcia Bergt / Cassiano Griesang / Thomas Macholz & Marco Heinig (Leftvision)
Sound / Ton: Uli Ertl / Esther Schelander
Music / Musik: Werther Effekt
Project management / Projektleitung: Lica Stein, Killa Kupfer, Siân Bradley, Gili Ben-zvi
Dancer / Tänzerin: Tara Jade Samaya
Co-operation partner / Kooperationspartner: Rosa Luxemburg Stiftung
Support / Unterstützung: Stiftung Umverteilen

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Die Besetzung der Gerhart-Hauptmann-Schule https://iwspace.de/2021/04/die-besetzung-der-gerhart-hauptmann-schule/ Sat, 24 Apr 2021 15:17:32 +0000 https://iwspace.de/?p=75616

2012 besetzten Geflüchtete die Gerhart-Hauptmann-Schule im Berliner Stadtteil Kreuzberg.
Fast zwei Jahre lebten sie dort.

Die Besetzung war der Höhepunkt des wohl wichtigsten Zyklus’ sozialer Kämpfe um die Rechte von Geflüchteten in Deutschland. Zugleich steht die Besetzung in einem Zusammenhang von vielen politischen Aktivitäten und Debatten des Flucht- und Asyl-Komplexes der EU, der Bundesregierung, kommunaler und lokaler Verwaltungen und der Zivilgesellschaft.

Der Staat reagierte auf die Besetzung mit einer Mischung aus vorgeblichen Zugeständnisse, Kompromissen, Hinhalten und offener Repression.

Im Juli 2014 wurde die besetzte Schule geräumt. Die Räumung dauerte zwei Wochen. Polizist:innen aus sechs Bundesländern waren dabei fast 170.000 Stunden im Einsatz, der über 5 Millionen Euro kostete.

März 2021 – sieben Jahre später steht die Schule noch immer leer.
Das Geflüchteten- und Kulturzentrum, das die Besetzer*innen in der Schule errichten wollten, gibt es nicht.

CREDITS:
Regisseurin: Denise Garcia Bergt
Cinematografie: Pippa Samaya
Kamera, Schnitt: Denise Garcia Bergt & Pippa Samaya
Drohne Kamera: Marco Heinig (Leftvision)
Ton: Birte Gerstenkorn
Produktionsleitung: Nicola Nagy
Unterstützung Produktion: Paula Lange
Moderation: Christian Jakob
Protagonit*innen: Lica Stein, Alnour Ahmad-Hassan, Adam Bahar, Jan, Kim
Musik: Isabel Janke
Ein Film des FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museums
Berlin, März 2021

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Die Gerhart-Hauptmann-Schule: Erinnerungen an ein Symbol des Widerstands https://iwspace.de/2021/04/die-gerhart-hauptmann-schule-erinnerungen-an-ein-symbol-des-widerstands/ Sat, 24 Apr 2021 14:26:18 +0000 https://iwspace.de/?p=75605

2012 besetzten Geflüchtete die Gerhart-Hauptmann-Schule im Berliner Stadtteil Kreuzberg.
Fast zwei Jahre lebten sie dort.

Die Besetzung war der Höhepunkt des wohl wichtigsten Zyklus’ sozialer Kämpfe um die Rechte von Geflüchteten in Deutschland. Zugleich steht die Besetzung in einem Zusammenhang von vielen politischen Aktivitäten und Debatten des Flucht- und Asyl-Komplexes der EU, der Bundesregierung, kommunaler und lokaler Verwaltungen und der Zivilgesellschaft.

Der Staat reagierte auf die Besetzung mit einer Mischung aus vorgeblichen Zugeständnisse, Kompromissen, Hinhalten und offener Repression.

Im Juli 2014 wurde die besetzte Schule geräumt. Die Räumung dauerte zwei Wochen. Polizist:innen aus sechs Bundesländern waren dabei fast 170.000 Stunden im Einsatz, der über 5 Millionen Euro kostete.

März 2021 – sieben Jahre später steht die Schule noch immer leer.
Das Geflüchteten- und Kulturzentrum, das die Besetzer*innen in der Schule errichten wollten, gibt es nicht.

CREDITS:

Ein Film des FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museums
In Partnerschaft mit International Women* Space
Regisseurin: Denise Garcia Bergt
Cinematografie: Pippa Samaya
Kamera, Schnitt und Übersetzung: Denise Garcia Bergt & Pippa Samaya
Drohne Kamera: Marco Heinig (Leftvision)
Ton: Birte Gerstenkorn
Produktionsleitung: Nicola Nagy
Unterstützung Produktion: Paula Lange
Moderation: Christian Jakob
Protagonist*innen: Lica Stein, Alnour Ahmad-Hassan, Adam Bahar, Jan, Kim
Musik: Laura Leiner, Isabel Janke

Berlin, März 2021

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Ich renne nicht auf die Mehrheitsgesellschaft zu – Tülin Duman https://iwspace.de/2019/07/interview-tulin-duman/ Tue, 09 Jul 2019 10:24:46 +0000 http://iwspace.de/?p=68748

Tülin Duman, geboren 1978 ist eine Queer- und Menschenrechtsaktvistin und Geschäftsführerin von Südblock. Tülin Duman engagiert sich seit vielen Jahren in diversen Projekten gegen Sexismus, Homo- und Transphobie, sowie gegen Rassismus – zunehmend auch im musikalisch künstlerischem Bereich. „Mehrdimensional denken, multiperspektivisch handeln“ ist dabei ihre Linie. Sie ist Mitinhaberin und Geschäftsführerin des Berliner Veranstaltungsortes Südblock – Showbühne, Bar, Nachbarschafts- und Begegnungsort in Kreuzberg. Seit 2010 organisiert sie dort Diskussionsveranstaltungen, Konzerte und queer-feministische Partyreihen. Einen besonderen Fokus legt sie bei ihrer Arbeit auf den Rassismus und Sexismus innerhalb der queeren Szenen.

Dieses Interview mit Tülin Duman ist eine von acht Interviews die wir im Rahmen der Konferenz “Als ich Nach Deutschland kam” aufgenommen haben. Sie war auf dem Panel “Deutsch, ABER mit Migrationshintergrund”  mit Lahya (Stefanie-Lahya Aukongo). Das Panel wurde von Clementine Ewokolo Burnley moderiert. Schau dir hier das ganze Panel an.

Alle Beiträge der Konferenz wurden transkribiert und für die Veröffentlichung in deutscher Sprache überarbeitet. Die Gespräche sind 2019 als Buch beim UNRAST Verlag erschienen.

Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz. Das Video kann auf Vimeo heruntergeladen werden.

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Born in 1978, Tülin Duman is a queer and human rights activist and the chief executive officer of Südblock. For many years Tülin Duman has been engaged in various projects against sexism, homo- and transphobia, as well as racism, and increasingly in the musical and artistic domain. „Think multidimensionally, act multiperspectively“ is her take on these issues. She is co-owner and chief executive officer of the event location Südblock, a showstage, bar, neighborhood meeting place and venue in Kreuzberg. Since 2010 she has organized discussions, concerts and queer-feminist party series. A special focus of her work is on racism and sexism within the queer scene.

This interview with Tülin Duman is one of eight interviews we made during the conference “When I came to Germany”. She spoke on the panel “German, BUT with a migration background” with Lahya (Stefanie-Lahya Aukongo) moderated by Clementine Ewokolo Burnley. Watch the panel here

This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. It can be downloaded from Vimeo.

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Die konkrete politische Praxis entwickelt sich immer erst in der Praxis https://iwspace.de/2019/07/interview-b-a-s-a/ Mon, 08 Jul 2019 10:23:14 +0000 http://iwspace.de/?p=68734

B a f t a lebt in Berlin und studiert Sozialwissenschaften im Master. Sie ist Mitglied im Vorstand der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD Bund). Sie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Marxistischer Gesellschaftstheorie, (Anti-)Rassismus und Migrationspolitik.

Dieses Interview ist eine von acht Interviews die wir im Rahmen der Konferenz “Als ich Nach Deutschland kam” aufgenommen haben. Sie war auf dem Panel “Rassismus & rassistische Gewalt in Deutschland von den 90er Jahren bis heute” mit Aurora Rodonò, Ayşe Güleç und Peggy Piesche. Das Panel wurde von Ceren Türkmen moderiert. Schau dir hier das ganze Panel an.

Alle Beiträge der Konferenz wurden transkribiert und für die Veröffentlichung in deutscher Sprache überarbeitet. Die Gespräche sind 2019 als Buch beim UNRAST Verlag erschienen.

Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz. Das Video kann auf Vimeo heruntergeladen werden.

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B a f t a lives in Berlin and is studying towards a Masters in Social Sciences. She is a member of the board of the Initiative of Black People in Germany (ISD federation). She predominantly addresses marxist theories of society, (anti) racism and migration politics.

This interview is one of eight interviews we made during the conference “When I came to Germany”. She spoke on the panel “Racism & racist violence in Germany from the 90s until now” with Aurora Rodonò, Ayşe Güleç and Peggy Piesche moderated by Ceren Türkmen. Watch the panel here.

This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. It can be downloaded from Vimeo.

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Nature is telling us our mistakes – Asma-Esmeralda Abd’Allah-Álvarez Ramírez https://iwspace.de/2019/07/interview-asma-esmeralda-abdallah-alvarez-ramirez/ Mon, 01 Jul 2019 10:07:02 +0000 http://iwspace.de/?p=68688

This interview with Asma-Esmeralda Abd’Allah-Álvarez Ramírez is one of eight interviews we made during the conference WHEN I CAME TO GERMANY. She moderated the panel “Waiting Time – Surviving the German Asylum System” with Doris Messa, Ivanka Sinani, Jacqueline Maffo and Masture Hares. Watch the panel here.

Esmeralda is a Black, queer, transcultural activist. A native Cuban, she arrived in Germany with her parents at the age of six. Among other things, she has worked as a translator and cultural mediator. Most recently, she worked as a counsellor at the refugee office of Kargah e.V.. She was active in the Initiative of Black People in Germany (ISD) and at Radio Flora. Since the conference, Esmeralda has moved back to Cuba where she is active in feminist circles and supports the Afro-Cuban activists, the LGBTIQ Community and is a carer for her mother, among many other things.

This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. It can be downloaded from Vimeo.

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Dieses Interview mit Asma-Esmeralda Abd’Allah-Álvarez Ramírez ist eine von acht Interviews die wir im Rahmen der Konferenz ALS ICH NACH DEUTSCHLAND KAM aufgenommen haben. Sie hat das Panel “Die Wartezeit – Überleben im deutschen Asylsystem”  mit Doris Messa, Ivanka Sinani, Jacqueline Maffo und Masture Hares moderiert. Schau dir hier das ganze Panel an.

Alle Beiträge der Konferenz wurden transkribiert und für die Veröffentlichung in deutscher Sprache überarbeitet. Die Gespräche sind 2019 als Buch beim UNRAST Verlag erschienen. 

Esmeralda ist eine Schwarze, queere, transkulturelle Aktivistin. Als gebürtige Kubanerin kam sie im Alter von sechs Jahren mit ihren Eltern nach Deutschland. Sie hat unter anderem als Übersetzerin und Kunstvermittlerin gearbeitet. Zuletzt war sie als Beraterin im Flüchtlingsbüro des Kargah e.V. tätig. Sie war aktiv in der Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland (ISD) und bei Radio Flora. Seit der Konferenz ist Esmeralda  zurück nach Kuba gezogen, wo sie, unter anderem, in feministischen, afro-kubanischen und LGBTIQ-Kreisen aktiv ist und ihre Mutter pflegt.

Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz. Das Video kann auf Vimeo heruntergeladen werden.

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El mundo hay se tornado más reacionário después de los años 90 – The world became more reactionary after the 90s – Nancy Larenas https://iwspace.de/2019/06/interview-nancy-larenas/ Fri, 28 Jun 2019 10:06:31 +0000 http://iwspace.de/?p=68661

Nancy Larenas nació en Valdivia, Chile en 1943. Desde 1970 fue miembro del partido de la Frente Unidad Popular. Después del golpe militar del 11 de septiembre de 1973, contra Salvador Allende huyó a la antigua Alemania Occidental. En 1976 fue a la República Democrática Alemana (RDA) para estudiar y completar su doctorado en la Universidad de Arquitectura y Construcción.

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This interview with Nancy Larenas is one of eight interviews we made during the conference WHEN I CAME TO GERMANY. She spoke on the panel “Refugee women in East and West Germany” with Saideh Saadat-Lendle, moderated by María do Mar Castro Varela. Watch the panel here.

Nancy Larenas was born in Valdivia, Chile in 1943 and has lived in political exile in Germany since 1973. She went to a catholic secondary school in Valparaíso and studied architecture at the Universidad Chile in Valparaíso. From 1970 she was a member of the Political Popular Front which supported the Chilean president Salvador Allende. After the military coup on the 11th September 1973 she fled to former West Germany. In 1976 she went to the GDR to study and complete her doctorate at the University for Architecture and Construction. She worked for the Wohungsbaukombinat (a nationally-owned housing construction enterprise) Magdeburg and the City Construction Management Jena. Since 1990 she has worked in the fields of construction research and cultural heritage preservation. Currently she is chairwomen of the Chile- Friendship Society Salvador Allende e.V. in Berlin.

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Dieses Interview mit Nancy Larenas ist eine von acht Interviews die wir im Rahmen der Konferenz ALS ICH NACH DEUTSCHLAND KAM aufgenommen haben. Nancy war auf dem Panel “Geflüchtete Frauen in Ost- und Westdeutschland”  mit Saideh Saadat-Lendle. Das Panel wurde von María do Mar Castro Varela moderiert . Schau dir hier das ganze Panel an.

Alle Beiträge der Konferenz wurden transkribiert und für die Veröffentlichung in deutscher Sprache überarbeitet. Die Gespräche sind 2019 als Buch beim UNRAST Verlag erschienen.

Nancy Larenas, Jahrgang 1943, geboren in Valdivia, Chile, seit 1973 im politischen Exil in der BRD. Sie besuchte die katholische Sekundarschule in Valparaíso und studierte Architektur an der Universidad Chile in Valparaíso. Ab 1970 war sie Mitglied der politischen Volksfront Unidad Popular, die den chilenischen Präsidenten Salvador Allende unterstützte. Nach dem Militärputsch am 11. September 1973 flüchtete sie in die BRD. Ab 1976 ging sie in die DDR, wo sie an der Hochschule für Architektur und Bauwesen studierte und promovierte. Sie arbeitete für das Wohnungsbaukombinat Magdeburg und für den Stadtbaubetrieb Jena. Seit 1990 arbeitete sie in Projekten der Bauforschung und der Denkmalpflege. Aktuell ist sie Vorsitzende der Chile-Freundschaftsgesellschaft Salvador Allende e.V. in Berlin

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Um eine Zukunft imaginieren zu können muss man erstmal über die Vergangenheit reden – María do Mar Castro Varela https://iwspace.de/2019/06/interview-maria-do-mar-castro-varela/ Thu, 27 Jun 2019 10:33:27 +0000 http://iwspace.de/?p=68631

Dieses Interview mit María do Mar Castro Varela ist eine von acht Interviews die wir im Rahmen der Konferenz ALS ICH NACH DEUTSCHLAND KAM aufgenommen haben. María hat das Panel “Geflüchtete Frauen in Ost- und Westdeutschland” mit Nancy Larenas und Saideh Saadat-Lendle moderiert. Schau dir hier das ganze Panel an.

Maria do Mar Castro Varela, Jahrgang 1964, wurde in La Coruña im spanischen Galicien geboren und kam mit drei Jahren nach Köln. Sie ist promovierte Politologin und Professorin für Allgemeine Pädagogik und Soziale Arbeit an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin-Hellersdorf. Sie beschäftigt sich mit Themen wie Rassismus, Postkolonialer Theorie, Geschlecht und Queerness. 

Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz. Das Video kann auf Vimeo heruntergeladen werden.

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This interview with María do Mar Castro Varela is one of eight interviews we made during the conference WHEN I CAME TO GERMANY. María moderated the panel “Refugee women in East and West Germany” with Nancy Larenas and Saideh Saadat-Lendle. Watch the panel here.

María do Mar Castro Varela was born in La Coruña in spanish Galicia in 1964 and came to Cologne when she was three years old. She has a doctorate in Political Science and is a professor in Educational Science and Social Work at the Alice-Salomon-University in Berlin-Hellersdorf. She addresses topics like racism, postcolonial theory, gender and queerness. 

This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. It can be downloaded from Vimeo.

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Wichtig ist es die bis jetzt ungehört gebliebenen Stimmen erstmal hörbar zu machen – Aurora Rodonò https://iwspace.de/2019/06/interview-aurora-rodono/ Wed, 26 Jun 2019 10:04:16 +0000 http://iwspace.de/?p=68623

Dieses Interview mit Aurora Rodonò ist eine von acht Interviews die wir im Rahmen der Konferenz ALS ICH NACH DEUTSCHLAND KAM aufgenommen haben. Aurora hat den Panel “Gastarbeiterinnen in Westdeutschland und Vertragsarbeiterinnen in Ostdeutschland” mit  Figen Izgin und Mai-Phuong Kollath moderiert. Schau dir hier das ganze Panel an.

Aurora Rodonò ist freie Kulturschaffende/Dozentin (Uni Köln). Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren als Aktivistin, Kulturschaffende und Forscherin mit der Geschichte der italienischen Gastarbeiter*innen und dem italienischen Migrationskino. Derzeit ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln beschäftigt und ist darüber hinaus als freie Kulturschaffende und Filmdramaturgin tätig. 2003 bis 2006 war sie beim Ausstellungsprojekt „Projekt Migration“ beteiligt. Sie war beim Tribunal „NSU-Komplex auflösen“ aktiv, wo die Kämpfe gegen Rassismus seit der Gastarbeitszeit bis heute zusammen gebracht wurden. 

Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Nicht-kommerziell – Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz. Das Video kann auf Vimeo heruntergeladen werden.

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This interview with Aurora Rodonò is one of eight interviews we made during the conference WHEN I CAME TO GERMANY. Aurora moderated the panel “Guest workers in West Germany and Contract workers in East Germany” with Figen Izgin and Mai-Phuong Kollath. Watch the panel here.

Aurora Rodonò, creative artist freelancer & lecturer (Uni Köln). For many years she has addressed the history of Italian guest workers and Italian migration cinema in her work as an activist, creative artist and researcher. Currently she is working as a research associate at the University of Cologne and as a freelance creative artist and film director. From 2003 to 2006 she participated in the exhibition project „Project Migration“. She was active in the „Dismantling NSU complex“ tribunal, where struggles against racism from the guest worker period until today were brought together. 

This work is licensed under a Creative Commons Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International License. It can be downloaded from Vimeo.

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Abschiebung ist wie sterben/ Deportation is like dying https://iwspace.de/2017/02/abschiebung-ist-wie-sterben-deportation-is-like-dying/ Sat, 18 Feb 2017 16:41:00 +0000 https://iwspace.de/?p=75637

Titel: Abschiebung ist wie sterben / Deportation is like dying
Dauer: 22 min
Synopsis: alone she resisted twice her deportation. A conversation between Doris and Jennifer about being a refugee woman, resisting deportation and everyday racism.
Alleine wehrte sie sich gegen zwei Abschiebungen. Ein Gespräch zwischen Doris und Jennifer über die Erfahrung eine geflüchtete Frau zu sein, über den Widerstand gegen die Abschiebung und alttäglichen Rassismus.

On the 7th of September, 2016, around 4 o’clock in the morning, in a Heim in Hennigsdorf, Doris was again compelled out of her room, violently pushed in to a police car and taken to the airport in one more forced deportation attempt. They didn’t succeed because the pilot refused to take in a woman in such a distress. They came as they do: in many, violently pushing, humiliating, handcuffing as if the woman was a dangerous criminal.
More here: https://iwspace.wordpress.com/2016/09/21/hennigsdorf-they-tried-to-deport-her-again/

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