Anti-Racism – International Women* Space https://iwspace.de Feminist, anti-racist political group in Berlin Thu, 06 Apr 2023 22:07:50 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://iwspace.de/wp-content/uploads/2022/11/cropped-hand-purple-small-32x32.png Anti-Racism – International Women* Space https://iwspace.de 32 32 Re/Assembling Anti-­Racist Struggles – A New Open Archive at FHXB Museum https://iwspace.de/2022/04/re-assembling-anti-racist-struggles/ Sat, 23 Apr 2022 21:39:44 +0000 https://iwspace.de/?p=76549

[deutsch unten]

People with experiences of racism, anti-Semitism and discrimination have been fighting for equality and social change for decades. However, their stories and perspectives remain mostly invisible and untold. To bring these protests more into the public focus, testimonies of the struggles are exhibited.

Together with many people from East, West and reunified Germany, the FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum has been working for some time to tell the stories of the struggles against racism and anti­-Semitism. Together, new ways of collecting, processing and presenting are being sought. At the FHXB Friedrichshain-­Kreuzberg Museum, an open archive has been created with the first results of this joint research. It is a collection of broken and found objects that will continue to grow during workshops and with the support of the visitors. The open archive is intended to become a debate space that brings together past experiences with today’s debates and struggles against anti-­Semitism, racism and all forms of discrimination.

A cooperation project of the Georg-­August-­University Göttingen, the Kiel University of Applied Sciences, the Documentation Center and Museum on Migration in Germany e.V. (DOMiD) and the FHXB Friedrichshain-­Kreuzberg Museum. Funded by the Federal Agency for Civic Education.

fhxb-museum.de

Ver/sammeln antirassistischer Kämpfe – Ein neues offenes Archiv im FHXB Friedrichshain-­ Kreuzberg Museum

Kämpfe und Widerstände gegen Rassismus sind Bestandteil der Geschichte dieses Landes. Ob eingewandert, durchreisend oder hier geboren – Menschen mit Rassismus-, Antisemitismus- und Diskriminierungserfahrungen kämpfen seit Jahrzehnten für Gleichberechtigung und gesellschaftliche Veränderung. Ihre Forderungen für Teilhabe und Projekte gegen Rassismus und Unterdrückung haben die Gesellschaft wesentlich mitgeprägt. Ihre Geschichten und Perspektiven bleiben jedoch meist unsichtbar und unerzählt. Ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Stimmen werden instrumentalisiert oder fehlen in der Erinnerungskultur und in offiziellen Archiven.

Zusammen mit vielen Menschen aus Ost-, West- und dem wiedervereinigten Deutschland arbeiten wir seit einiger Zeit daran, die Geschichten der Kämpfe gegen Rassismus und Antisemitismus zu erzählen. Gemeinsam suchen wir nach neuen Wegen des Sammelns, Aufarbeitens und Darstellens.

Im FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum ist ein offenes Archiv mit ersten Ergebnissen dieses gemeinsamen Forschens entstanden. Es handelt sich um eine Sammlung an Bruch- und Fundstücken, die bei Workshops und durch Unterstützung der Besucher:innen weiter wachsen wird. Das offene Archiv soll zu einem Debattenraum werden, der vergangene Erfahrungen mit heutigen Debatten und Kämpfen gegen Antisemitismus, Rassismus und allen Diskriminierungen zusammenbringt.

Ein Kooperationsprojekt der Georg-August-Universität Göttingen, der Fachhochschule Kiel, des Dokumentationszentrums und Museums über die Migration in Deutschland e.V. (DOMiD) und des FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museums.

fhxb-museum.de

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10.03. // 11:30 Women in Exile Demo in Cottbus: Frauen* gemeinsam gegen Rassismus und Ungerechtigkeit https://iwspace.de/2018/02/10-03-1130-women-in-exile-demo-in-cottbus-frauen-gemeinsam-gegen-rassismus-und-ungerechtigkeit/ Tue, 27 Feb 2018 16:44:57 +0000 http://iwspace.de/?p=65741 Am 10.03.2018 Demo in Cottbus

11.30 Uhr Jaque Duclot Platz – Cottbus

Der brandenburgische Innenminister Schröter und die Stadt Cottbus haben beschlossen, dass keine Flüchtlinge mehr nach Cottbus verlegt werden. Das bedeutet einerseits, dass mehr Geflüchtete im Erstaufnahmelager in Eisenhüttenstadt bleiben müssen und andererseits, dass dies ein Vorreiter für andere Städte in Brandenburg sein könnte. Anstatt sich gegen die rassistischen Angriffe und Demonstrationen zu positionieren, die die Stadt seit Monaten erschüttern, reihen sie sich in den Chor von rassistischen Stimmen, die die Schuld auf Flüchtlinge und Migrant*innen schieben, ein.

Warum Cottbus?

Es ist allgemein bekannt, dass Rechte in letzter Zeit aktiv Flüchtlinge in Cottbus angreifen und gegen sie demonstrieren. Dies ist keine Ausnahme, vor allem in Brandenburg, wo Flüchtlinge täglich von Neonazis angegriffen werden. Das Spiel änderte sich allerdings, als der Innenminister und der Bürgermeister öffentlich bekannt gaben, dass keine Geflüchteten mehr nach Cottbus transferiert werden könnten. Continue reading „Frauen* gemeinsam gegen Rassismus und Ungerechtigkeit“

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