Health – International Women* Space https://iwspace.de Feminist, anti-racist political group in Berlin Thu, 18 Mar 2021 14:28:13 +0000 en-US hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.6.2 https://iwspace.de/wp-content/uploads/2022/11/cropped-hand-purple-small-32x32.png Health – International Women* Space https://iwspace.de 32 32 Represäntative Untersuchung von Geflüchteten Frauen in Deutschland https://iwspace.de/2017/03/represaentative-untersuchung-von-gefluechteten-frauen-in-unterschiedlichen-bundeslaendern-in-deutschland/ Fri, 24 Mar 2017 14:02:26 +0000 http://iwspace.de/?p=57867 Study on Female Refugees in Germany: Represäntative Untersuchung von Geflüchteten Frauen in Unterschiedlichen Bundesländern in Deutschland

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Spiegel online: Studie Frauen beklagen desolate Zustände in Flüchtlingsheimen

Wie leben Frauen in deutschen Flüchtlingsheimen? Eine repräsentative Studie zeigt: Die Wohnsituation ist mies, es mangelt an Dolmetschern, Psychotherapien und Schutz vor sexuellen Übergriffen.

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Geschätzt ein Drittel der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, sind weiblich. Wie ist die psychosoziale Situation dieser Frauen und Mädchen? Wie leben sie, was könnte ihre Integration fördern?

Für eine Studie wurden 639 Frauen aus Syrien, Afghanistan, Somalia, Eritrea, Iran und dem Irak zu ihrer aktuellen Situation befragt. In Gemeinschaftsunterkünften in fünf Bundesländern machten sie Angaben zu ihren Fluchtgründen, ihrer gesundheitlichen Verfassung, ihren Problemen und Ängsten.

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), hat die Befragung in Auftrag gegeben, beteiligt war unter anderem die Charité in Berlin. Die Macher der Studie wollten explizit die Perspektive der Frauen in den Vordergrund stellen.

Fast die Hälfte der Befragten war zwischen 17 und 29 Jahren alt. 46 Prozent kamen aus Syrien. 70 Prozent der Frauen gaben an, verheiratet zu sein. 81 Prozent hatten Kinder, in 40 Fällen kamen die Kinder auf der Flucht zur Welt.

Was die Mehrheit der Frauen vereint, sind traumatische Erfahrungen in den Herkunftsländern und auf der Reise. Bei den Fluchtgründen werden Lebensgefahr, Krieg und Terror am häufigsten genannt. Auch Angst vor Entführung und Folter waren ausschlaggebend für die Flucht. Viele haben in Kriegsgebieten gelebt, haben Explosionen, Unfälle, Hunger, Obdachlosigkeit und den Tod von Familienmitgliedern erlebt. Auch Angst vor “Ehrenmord”, Zwangsverheiratung, Zwangsprostitution oder Genitalverstümmelung werden genannt.

Die Fluchtumstände variieren stark, es fällt aber auf, dass 87 Prozent berichten, Schlepper für die Flucht bezahlt zu haben. Die Summen schwanken den Angaben zufolge zwischen 250 und 10.000 Dollar. Frauen aus Somalia, Eritrea und Äthiopien sind signifikant häufiger allein unterwegs (27 und 25 Prozent) als etwa Syrerinnen und Afghaninnen (4 und 2 Prozent).

Frauen haben auf der Flucht und in den Herkunftsländern mit sexueller Gewalt zu kämpfen. Aber auch in Deutschland kommt es den Befragten zufolge in den Flüchtlingsunterkünften zu sexuellen Übergriffen. Vor allem allein reisende Frauen sind diesen oft hilflos ausgeliefert.

Ihre aktuelle Wohnsituation bezeichnet über die Hälfte der Frauen als schlecht oder sehr schlecht. Fehlende Privatsphäre, der Mangel an Rückzugsräumen, mangelnde Hygiene in Duschen und Toiletten, Lärm, Diskriminierung und ein Klima der Respektlosigkeit zerren demnach an den Nerven. Und verstärken Traumata, die ohnehin schon mitgebracht werden.

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Viele Frauen berichten von psychischen Problemen, am häufigsten genannt werden Traurigkeit (40 Prozent), die Neigung zum Weinen (52 Prozent) sowie Schlafprobleme, Nervosität und Angstgefühle. Fünf Prozent der Flüchtlinge berichten von starken Selbstmordgedanken – die Macher der Studie mahnen dringend eine adäquate Suizidprävention in den Unterkünften an.

Bei allen genderspezifischen Ähnlichkeiten gilt es zu differenzieren, aus welchen Ländern die Frauen kommen. So berichten Somalierinnen von schweren gesundheitlichen Problemen durch die in ihrer Heimat übliche Genitalverstümmelung. Oft bleiben die Folgen der Beschneidung unbehandelt, weil es gerade in dieser Gruppe große Sprachbarrieren gibt und Übersetzer und Dolmetscher fehlen. In Einzelfällen soll es der Studie zufolge sogar zu lebensbedrohlichen Fehlbehandlungen durch deutsche Ärzte gekommen sein, weil die Kommunikation nicht gewährleistet war. 38 Prozent der Frauen aus Somalia gaben zudem Angst vor sogenannten Ehrenmorden als Fluchtgrund an.

Auch die Frauen aus Eritrea haben mit Spachbarrieren zu kämpfen. Sie berichten in der Studie von Diskriminierung und Beschimpfungen durch andere Migranten, weil sie Christinnen sind. Sie fühlten sich als Nicht-Araberinnen vernachlässigt. 53 Prozent der Eritreerinnen haben laut eigener Aussage Folter erlebt.

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Syrerinnen beklagten in den Gesprächen für die Studie in Einzelfällen den Verlust ihres einstigen Lebensstandards. Sie äußerten Ängste, dass sie in Deutschland die Kontrolle über die Erziehung ihrer Kinder verlieren könnten. Ihre Aussagen waren von Angst vor Kulturverlust und Diskriminierung geprägt.

Afghaninnen beklagten eine Bevorzugung von Syrerinnen bei den Asylentscheiden. Es herrscht Unverständnis dafür, dass Bewohner eines Landes, das erst so kurz im Krieg sei, so schnell eine Aufenthaltsgenehmigung bekämen. “In Afghanistan ist immer Krieg”, so die Meinung.

Insgesamt sind 26 Prozent der Frauen der Meinung, sie würden in den Unterkünften diskriminiert – durch Mitbewohner, aber auch Sozialarbeiter.

Aus den beschriebenen Zuständen ergeben sich folgende Forderungen der Macher der Studie:

  • In den Flüchtlingsunterkünften werden mehr professionelle Übersetzer und Dolmetscher gebraucht, außerdem mehr muttersprachliches Personal
  • Allein reisende Frauen sollten separat untergebracht werden
  • Asylverfahren sollten beschleunigt und die Wartezeiten für eine Familienzusammenführung reduziert werden, um zusätzliche psychische Belastungen der Frauen zu vermeiden
  • Es bedarf der schnelleren Bereitstellung von Sprach- und Integrationskursen
  • Angebote für Psychotherapie und Suizidprävention müssen erweitert werden. Bisher sind sie nicht im Katalog der Regelversorgung von Geflüchteten und müssen in langwierigen Verfahren beantragt werden.
  • Behandlung von Opfern weiblicher Beschneidung muss durch Experten erfolgen
  • Frauenspezifische Probleme wie Genitalverstümmelung und häusliche Gewalt müssen thematisiert werden
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First Aid station at Berlin Vivantes Klinikum leaves refugee woman last: T’s story https://iwspace.de/2016/12/first-aid-station-at-berlin-vivantes-klinikum-leaves-refugee-woman-last-ts-story/ Sun, 18 Dec 2016 19:24:06 +0000 http://iwspace.de/?p=65901 vivantesAm Freitag, den 18.November 2016 besuchten einige von uns das neue Heim für geflüchtete Frauen in Friedenau. Die gesamte Situation war sehr schwierig. Letztendlich mussten wir T, eine Frau die einige von uns kennen und in dem Heim wohnt, ins Krankenhaus bringen. Sie hatte eine Operation hinter sich und litt unter starken Schmerzen. Wir brachten sie ins Vivantes Auguste-Viktoria Krankenhaus, wo sie bereits zuvor gewesen war. Sie klagte über schreckliche Schmerzen an ihrem Rücken. Sie sah sehr mitgenommen aus, hatte Gewicht verloren und sie erzählte uns außerdem, dass sie nach der OP erneut im Krankenhaus gewesen wäre, doch das Personal dort würde sie stets mit der Bemerkung Ibuprofen zu nehmen, wegschicken.

Es war ca. 13 Uhr als wir in der Klinik ankamen. Wir gingen zur Gynäkologie-Abteilung. Die Pflegerin nahm ihr Blut ab und forderte uns auf zu warten- der Arzt würde gleich kommen. Es dauerte nicht lange bis ein junger Arzt kam. Er führte alle Untersuchungen durch, Ultraschall etc., war aufmerksam und emfohl ihr, wegen der Schmerzen im Rücken zu einem Neurologen zu gehen. Er stellte ein paar Papiere zusammen und sagte, dass wir zur Rettungsstelle des Krankenhauses gehen sollten.

Wir kamen um 15 Uhr in der Rettungsstelle an und meldeten T. zur Untersuchung an. Die Station war nicht voll. Wir sahen niemand blutend, in Ohnmacht, schreiend vor Schmerz. T. war wahrscheinlich eine der schwächsten Personen. Sie musste die ganze Zeit auf meinem Schoß liegen.

Nachdem wir fast drei Stunden gewartet hatten, fragte sie mich nochmal, ob ich zur Rezeption gehen könne um das Personal zu fragen, wie lange es noch dauern würde, bis Sie dran käme. Sie war voller Sorge, da sie ihre kleine Tochter alleine im Heim gelassen hatte. Ich sprach mit der Frau an der Rezeption, die mir, sehr selbstversichert, antwortete: „ Es ist nur noch ein Patient vor ihr.“ Ok, ich ging zurück zu T. und sagte zu ihr „Lass uns warten, es kann ein wenig dauern, aber es ist nur ein Patient vor dir!“

Aber T. war bereits misstrauisch, da viele andere Personen, zumindest zu einem Erstgespräch mit Ärzten, gerufen wurden, aber ihr Name wurde nicht ausgerufen. Sie fing an mir zu sagen, dass sie gehen möchte, dass sie sich so große Sorgen um ihre Tochter mache. Und ich versuchte sie zu überzeugen, zu bleiben, dass diese Dinge viel Zeit bräuchten, aber dass sie die Gelegenheit der Untersuchung durch einen Neurologen nicht verpassen sollte.

Zwei Stunden später, als weiterhin niemand gekommen war um T. zu rufen, und alle Leute, die mit uns gewartet hatten, bereits in der Untersuchung gewesen waren, entschied ich mich erneut zur Rezeption zu gehen. Diesmal war eine andere Frau da. Sie war etwas genervt, doch gleichzeitig hatte ich das Gefühl, dass sie wusste, dass etwas komisch war. Sie forderte uns auf zu warten und sagte: „Sie ist die nächste. Es kann noch dauern, aber sie ist die nächste. Ich kann ihr Novalgine (Schmerzmittel) geben.“ Ich sagte zu der Frau: „Kann ich sie rufen, sodass Sie ihr die Tropfen geben können?“ Ich dachte mir, dass es gut wäre, wenn T. zumindest merken würde, dass sie sich um sie kümmern. Die Frau sagte „ Nein, nein, geben sie ihr die Tropfen.“ Das tat ich. T. schlief noch ein wenig auf meinem Schoß. Es war mittlerweile 20 Uhr, ich begann mich zu schämen, war durcheinander, Was passierte hier gerade? Ich sah Ärzte kommen und gehen mit Untersuchungsergebnissen für andere Patienten, die Namen anderer Patienten rufend, Patienten, die in der Rettungsstation ankamen und sie wieder verließen, während wir nicht beachtet wurden.

T. war die einzige schwarze Person an diesem Ort. Es gab andere Menschen, die nicht weiß waren, so wie ich, aber keine Schwarzen so wie sie.

Als es fast 22 Uhr war, sagte T. zu mir: „Ok, es reicht mir! Sie wollen mich nicht behandeln, sie wollten mich nie behandeln und sie werden mich nie behandeln! Lass uns gehen!“ Dieses Mal musste ich ihren Befürchtungen glauben, sie hatte Recht. Niemand würde zu ihr kommen. Es befanden sich nicht mehr viele Menschen im Raum. Und die, die noch da waren, warteten nur auf ihre Untersuchungsergebnisse. Alle hatten einen Doktor gesehen, alle bis auf T.

Also gingen wir nocheinmal zu der Rezeption, wir konnten nicht einfach so weggehen. Ich sagte den Anwesenden:“ Es ist hier etwas falsch, wir haben hier fast sieben Stunden gewartet und kein Arzt hat sich um uns gekümmert. Warum? War es Ihr Nachname oder Ihre Hautfarbe?“ So wie fast immer mögen es Deutsche nicht, als Rassisten bezeichnet zu werden. Die Krankenschwester sagte: „Das müssen sie den Ärzten sagen, sie entscheiden wer die Priorität hat.“

Das ist eine Art von Geständnis, oder? Die Ärzte, wer auch immer die rassistische Personen sind, entschieden, die Akte von T. einfach zu ignorieren oder zu überspringen.

Es war schwierig das Krankenhaus zu verlassen, ohne das Problem von T. Gelöst zu haben. Die Demütigung ergriff uns, wir konnten aber nicht darüber sprechen. Wir gingen und ich sagte Ihr, dass sie sich nicht sorgen müsse (so wie wir es immer sagen), das wir nächste Woche einen Neurologen finden werden.

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On tuesday morning T called to ask if one of us could come to the Heim, that she needed to try and see a doctor again. This time, we decided together that she should call an ambulance in order to make sure she would be seen by a doctor. She did call it. Below is the report:

When we arrived at the Erste Hilfe Station at around 11:30 T was in bed waiting for results from the ‘Untersuchung’. As we waited in the corridor for her to be transported back to the main Erste Hilfe station after an ultrasound, she became inconsolable – the pain in her abdomen (she hadn’t been given any painkillers yet) was so bad she said she was going to die and that we should just leave her there. All I could do was hold her hand and tell her that we weren’t going anywhere, that we’d get the staff to give her something for the pain. More waiting followed, then she was finally given something (I can’t remember the name, not ibuprofen, probably Novalgine) in a drip, which gave her some relief.

As one of the nurses – who had seemed quite friendly compared to the other staff there – helped T to the toilet a while later, I told him (in German) how much pain she had been in, how worried I was. He leaned over to me and mumbled in some sort of assumed complicity, ‘na ja, I really wouldn’t worry too much – where a person comes from has a certain influence on how much pain they perceive themselves to be in, if you know what i’m saying, and how sensitive they are – they had had ‘Araber’ coming into the hospital screaming and howling because of a common cold.’ He chuckled. Of course, he added, he treats everyone the same regardless.

At first I stood agape, at a loss for words – he really assumed that I would be somehow complicit with him in this moment. I then told the story of how long T had waited to be seen the day before yesterday. I said I thought that the fact she’d had to wait so long was very suspicious – why was everyone else seen before her, no one screaming in pain, no blood to be seen? Was this was because her suffering was somehow delegitimized by her ethnicity, her being an African woman? And wasn’t this racism? The nurses’ face went completely scarlet and, flustered, he said that the doctor’s decision was based on the severity of her case, and of course not on the colour of her skin, but, ach… and he walked away mid conversation, back to the nurses station where I’m sure he passed on the news of my awful accusation, judging by the looks they gave me afterwards.

We waited around for an hour or so longer, and finally a doctor came with her results – all clear, she would have to be discharged from the ward. He said she would be better off seeing her Hausarztin to get more tests done and a referral to specialists. I said that could take weeks and she needed to be taken seriously under the circumstances she was in. I asked whether it would be possible to transfer her to another ward in the hospital now, while she was already here. He said he’d go and make a phone call and see what he could do, although he wasn’t sure they’d find anything – half an hour later she was being transported to the Klinik für Innere Medizin, where she was given her own room, and the staff were much friendlier than in the EH. We spoke to the arztin there, who recommended T stay overnight and undergo an endoscopy tomorrow – although she made it clear this was T’s decision and she wouldn’t be forced to do anything she didn’t want to do. At first T was quite overwhelmed by the different options proposed by the doctor; exhausted and weak from the day, T didn’t have capacity to decide among all her conflicting responsibilities which was the most important: the next day she had an appointment with the LaGeSo to get money and renew her rent/vertrag (?) for the Unterkunft, and was afraid she wouldn’t get another appointment – her daughter would also need to stay somewhere overnight. Finally she decided to stay and get the procedure over and done with in the morning – the doctor provided a letter for the LaGeSo, and we spoke to them to let them know she was in hospital.

Later one of the nurses kindly let us all go to the Heim to pick up some of T’s things and organise for her daughter to stay with a friend. When we arrived the social worker told T she’d already called her daughter’s teacher Frau W in the morning to let her know of the situation, and that Naomi would stay with her (the teacher) overnight – T cried with relief.

We got a taxi back to the hospital, and helped T settle in for the night. She still didn’t eat anything much – we went to the supermarket but she said because of her stomach pains she could only eat fruit. Hospital food was a flabby bit of toast bread with sliced cheese and cold meat – which T didn’t touch.

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This morning (Wednesday) I called the Kinik and was told T was already undergoing the endoscopy. By the time I arrived (around 11:00) she was out of the theatre, lying in bed in silence with her bible at her side. I asked the hospital staff for them to explain the results from the procedure, but I was told to wait for the doctor’s sprachstunde. We waited, and waited – again and again I paced the hallway back and forth, asking several different members of staff when we could see the doctor, they all said they’d let her know, but the wait continued. It was around 15:00, four hours later, that the doctor finally came to tell us that they had found nothing – T could go back to Niedstrasse. They said the cause of the pain was probably trauma and stress, and that she should see her Hausarzt. T said she’d seen several different psychologists but they hadn’t helped.

T was so frail that she only managed a slow shuffle along the street to the taxi rank. Back at Niedstrasse we were greeted by the usual barricade of security staff. T’s daughter arrived at the same time (she’d gone to Frau W’s again after school) – T held her and wept while the security staff stood watching, one asking awkwardly in Berliner whether she was ‘OK’.

I tried at different times to speak to T about getting a different kind of therapy, something to help heal from trauma, but she kept saying again and again that she was fine in her head, she didn’t need to see anyone – it was a spiritual problem, not a psychological one. (It was probably the wrong time and wrong place to have this conversation.)

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