Report #5527.02.2021
Hello ladies, this is a report from Havelland and I am reporting concerning the current situation.
Well, in this month of February no reports of Coronavirus have been recorded. We have two sanitizers, each building has one, because we have two buildings. We have them downstairs so you have sanitize yourself and then you go up to your room.
Well people are not following instructions, which is hard here. Like going everywhere, inside or outside the Heim, it’s just normal. If you are going to the offices you have to put on a mask, which is mandatory. But in the corridors no precautions.
Here there is no social distance, which is very hard. Bearing in mind, we share things like kitchens, toilet, bathroom, corridors. For instance, if you want to cook you find yourself four or five people in the kitchen. Whereby it’s hard to maintain the distance because you have to cook.
In the rooms also it has been hard to maintain the distance. The room is for three people, the room is small so it is hard. When you open the door, those door handles, we’ve never seen anyone sanitizing them. So we can’t say that they are always sanitized because we have never seen or heard of anyone doing that.
There is an issue of cleanliness. Cleanliness is now becoming an issue. The cleaners just clean the way they want. They can clean two times a week and sometimes when they come to clean, they clean the kitchen and corridors, then the toilets. They just leave it like that or sometimes they just clean the toilets and bathrooms and then go. And if you see how they’ve cleaned it, they just do it for maybe the time or their hour to finish and then they go.
If you tell the social (worker), they say they will talk to them, but after the social (worker) talk to them, they do like one week they do it better. Then after that week they go back to their normal routine which … we’ve gotten used to them doing that.
There is an issue of racism. Racism here is so high, especially when you go to the office. When they see the Arab community they take too much time with them. In fact, even if they go with their children, they carry their babies, they talk – they have so much time.
But when it comes to a Black person they tell you to wait. You have to stay there and stay, and wait. And remember in the morning they work only one hour, from 10:00-11:00. And in the afternoon from 2:00-3:00. And when the time is over they cannot do anything for you. They tell you come tomorrow. So it is becoming like they are favouring one side and the other side they are not favouring. It is becoming even hard to ask.
For instance, there was a man, an African, who was given transfer due to his illness. They just went to the man’s room, knocked and told the man, you have been transferred.
The man followed them and asked “where?” and they told him the name of the place but they didn’t give this person the details as to the place where he is going, what it is, whether it is a Heim or a house. So the man said, “I am not going.”
And this social (worker), called the Ausländerbehörde and said this man has refused the transfer. After a day, the Ausländerbehörde called the office and wanted to talk to the man. So they asked the man, “why do we give you a transfer, and you refuse to go?” The guy said, “I asked them, where am I going and they refused to tell me where I am going.”
“Because,” they told the guy, “we are giving you a house because of your illness.” The guy said “they never told me that, they didn’t even give me the address of where I am supposed to go, so at least I know.”
So they wanted to blame the man, like the man didn’t want to go. And actually they didn’t give them the details, bearing in mind that when they give the Arab communities houses, because that is what they are doing, they sit with them, they explain to them everything in detail, they give them the address, and these guys go and check if the place is good – they go. If the place is bad, they won’t go.
They give the Ausländer[behörde] a nice report. They respond to these people, to the Arab community, why they don’t want to go to the place they are taking them.
So for us it is a challenge because the answer they are giving the Ausländerbehörde is something like they give them a negative answer for the Blacks, and for the Arabs a positive.
Well there is another issue of changing Ausweis. We change our Ausweis 15 days to expiry. We just go to the office, even before you give them, your Ausweis is already there. They change it and they give you a new one. Some are given the papers and some are given the real Ausweises.
For now no visitors are allowed. If you have a visitor you have to go out. They are not allowed to come in, especially in this time.
There is another issue of deportation. There was a person who was to be deported and they came for this person and unfortunately they did (not) find the guy, because the person had, I think he had the letter that they were going to deport him. So the person disappeared. They came, they checked, they didn’t go to every room, they just went directly to the guy’s room. They saw he was not there and they left.
So far there is nothing much I can say about this place. Yeah…that’s the only thing I have for today. Thank you.
Hallo meine Damen, dies ist ein Bericht aus Havelland und ich berichte über die aktuelle Situation.
Nun, in diesem Monat Februar sind keine Meldungen über das Coronavirus aufgezeichnet worden. Wir haben zwei Desinfektionsgeräte, jedes Gebäude hat eins, wir haben nämlich zwei Gebäude. Wir haben sie unten, du musst dich also unten desinfizieren und dann gehst du rauf auf dein Zimmer.
Nun, die Leute halten sich nicht an die Anweisungen, was hier sehr schwierig ist. Zum Beispiel gehen sie überall hin, im Heim drinnen oder draußen, das ist einfach normal. Wenn wir in die Büros gehen, müssen wir eine Maske aufsetzen, das ist vorgeschrieben. Aber in den Fluren gibt es keine Vorsichtsmaßnahmen.
Hier gibt es keine soziale Distanz, was sehr schwierig ist. Wenn wir bedenken, dass wir uns Dinge wie Küche, Toilette, Bad und Flure teilen. Wenn du zum Beispiel kochen willst, findest du dich mit vier oder fünf Leuten in der Küche wieder. Und dabei ist es schwierig, die Distanz zu wahren, weil du ja kochen musst.
In den Zimmern ist es auch schwierig, den Abstand zu wahren. Das Zimmer ist für drei Personen, das Zimmer ist klein, also ist es schwierig. Wenn du die Tür öffnest, diese Türgriffe, wir haben noch nie eine Person gesehen, die sie desinfiziert hat. Wir können also nicht sagen, dass sie immer desinfiziert sind, weil wir noch nie gesehen oder gehört haben, dass das irgendjemand gemacht hätte.
Es gibt ein Problem mit der Sauberkeit. Sauberkeit wird jetzt zum Problem. Die Reinigungskräfte putzen einfach so, wie sie wollen. Sie können zweimal pro Woche putzen und manchmal, wenn sie zum Putzen kommen, putzen sie die Küche und die Flure, und dann die Toiletten. Sie lassen alles einfach liegen und stehen oder manchmal putzen sie nur die Toiletten und die Bäder und gehen dann. Und wenn du siehst, wie sie es geputzt haben, sie machen es einfach zum Zeitpunkt am Ende ihrer Schicht und dann gehen sie.
Wenn wir es den Sozialarbeiter*innen sagen, sagen sie, dass sie mit ihnen reden werden, aber nachdem die Sozialarbeiter*innen mit ihnen gesprochen haben, machen sie es vielleicht eine Woche lang besser. Dann, nach dieser Woche, gehen sie zurück zu ihrer normalen Routine, wir haben uns daran gewöhnt, dass sie das tun.
Es gibt ein Problem mit Rassismus. Der Rassismus hier ist sehr gravierend, besonders wenn du ins Büro gehst. Wenn sie die arabische Gemeinschaft treffen, nehmen sie sich richtig viel Zeit mit ihnen. Ja, auch wenn sie mit ihren Kindern kommen, sie tragen ihre Babys, sie reden – sie haben so viel Zeit.
Aber wenn es um eine Schwarze Person geht, sagen sie dir, du sollst warten. Du musst dort bleiben und bleiben und warten. Und denk dran, sie arbeiten morgens nur eine Stunde, von 10:00-11:00 Uhr. Und nachmittags von 14:00 bis 15:00 Uhr. Und wenn diese Zeit vorbei ist, können sie nichts für dich tun. Sie sagen, du sollst morgen kommen. Es ist also so, dass sie eine Seite bevorzugen und die andere Seite nicht bevorzugen. Sogar fragen wird schwierig.
Da war zum Beispiel ein Mann, ein Afrikaner, der wegen seiner Krankheit verlegt wurde. Sie sind einfach zum Zimmer des Mannes gegangen, haben geklopft und dem Mann gesagt: „Sie sind verlegt worden”.
Der Mann folgte ihnen und fragte: „Wohin?”, und sie sagten ihm den Namen des Ortes, aber sie gaben dieser Person nicht die Details über den Ort, wo er hingeht, was es ist, ob es ein Heim oder ein Haus ist. Also sagte der Mann: „Ich gehe nicht hin”.
Und diese*r Sozial(arbeiter*in), hat die Ausländerbehörde angerufen und gesagt, dass dieser Mann die Verlegung abgelehnt hat. Nach einem Tag rief die Ausländerbehörde im Büro an und wollte mit dem Mann sprechen. Sie fragten den Mann: „Warum geben wir Ihnen eine Verlegung und Sie weigern sich zu gehen?” Der Mann sagte: „Ich habe sie gefragt, wohin sie mich bringen, und sie haben sich geweigert, mir zu sagen, wohin”.
„Weil”, sagten sie dem Mann, „wir geben Ihnen ein Haus wegen Ihrer Krankheit”. Der Mann sagte: „Das haben sie mir nie gesagt, sie haben mir nicht einmal die Adresse gegeben, wo ich hingehen soll, sodass ich das wenigstens weiß”.
Also wollten sie dem Mann die Schuld geben, so als ob der Mann nicht gehen wollte. Und tatsächlich haben sie ihm die Details nicht gesagt, und dabei musst du bedenken, dass sie, wenn sie der arabischen Gemeinde Häuser geben – denn das ist was sie tun – sie setzen sich mit ihnen zusamme, erklären ihnen alles im Detail, geben ihnen die Adresse, und diese Leute gehen und prüfen nach. Wenn der Ort gut ist – gehen sie. Wenn der Ort schlecht ist, gehen sie nicht.
Sie geben der Ausländer[behörde] einen wohlwollenden Bericht. Sie gehen auf die Leute der arabischen Gemeinschaft ein, warum sie nicht an den Ort gehen wollen, an den sie sie bringen.
Also für uns ist es eine Herausforderung, weil die Antwort, die sie der Ausländerbehörde geben, ist so etwas wie eine negative Antwort für die Schwarzen (Menschen) und für die Araber*innen (/ arabischen Menschen) eine positive.
Nun, es gibt noch ein weiteres Problem beim Ändern von Ausweisen. Wir ändern unseren Ausweis 15 Tage vor Ablauf. Wir gehen einfach zum Büro, noch bevor du ihnen gibst, ist dein Ausweis schon da. Sie ändern ihn und geben dir einen neuen. Manche bekommen die Papiere und manche bekommen die echten Ausweise.
Im Moment sind keine Besucher*innen erlaubt. Wenn du eine*n Besucher*in hast, musst du rausgehen. Sie dürfen nicht reinkommen, vor allem nicht in dieser Zeit.
Es gibt einen weiteren Fall von Abschiebung. Eine Person, die abgeschoben werden sollte, und sie kamen, um diese Person zu holen, und leider haben sie den Mann (nicht) gefunden, denn die Person hatte, ich glaube, er hat den Brief bekommen, dass sie ihn abschieben würden. Also ist die Person verschwunden. Sie kamen, sie suchten nach ihm, sie gingen nicht in jedes Zimmer, sie gingen einfach direkt in das Zimmer des Mannes. Sie sahen, dass er nicht da war und gingen wieder.
Bis jetzt gibt es nicht viel, was ich über diesen Ort sagen kann. Ja… das ist das Einzige, was ich für heute habe. Ich danke Euch.
Report #5427.02.2021
I’m reporting from Massow in Halbe.
In this month of February, we have not recorded any case of coronavirus and apparently, there are no measures that have been taken. It has been the same story. No sanitizers or dispensers anywhere in both buildings.
Massow has two buildings that is Waldstraße 1 and Waldstraße 2. There is nowhere that we have the sanitizer dispensers.
With the wearing of the mask, it’s only in the office – strictly in the office. So on the corridors, no one cares whether you’re wearing the mask or not. In the kitchen, no keeping distance. In the rooms, no keeping distance. So it’s just – there are totally no measures that are taken.
The other thing is the cleanliness of the place. Before there has been people who’ve come in to clean the place at least once in a week. And you could even smell the disinfectant but nowadays they rarely come. Like, the last time they were here it was two weeks ago. The place has been very, very dirty so it is upon you. You take the initiative and maybe you clean your area, even on the corridor. That’s what now we are doing.
Now our Ausländerbehörde has been closed down and [there’s] no renewing of Ausweis. If you have an expired Ausweis, you get a note from the office that allows you to get all the services that you need with your Ausweis. So no more going to the office until further notice. For example, we are having our pocket money next week and we are just going to use the expired Ausweis accompanied by the note from the office.
Today we had a workshop, or rather, there were some people who came to talk to us about the vaccine – that is, the Coronavirus vaccine. What they mentioned is that it is not compulsory to get the vaccine. And they mentioned that you will not get a certificate unlike other Heims where they are getting the certificate. Our heim, we are not going to get certificates.
They are going to indicate on the yellow card, the card which we got in Eisenhüttenstadt. That is where they are going to indicate that they have given you the vaccination. Those people who got Coronavirus earlier, they are not going to get the vaccine. The only thing that they mentioned is that they will get the booster vaccination. And they did not give us the date when the vaccine will be given. They said that they are giving us time so that everybody can go and think about it, whether they need it or no. And they go and research about it.
The Deutsch course has been in our Heim, in our Landkreis, or rather Heim, has been restricted for those people who came to Germany in 2020. The only people who are allowed to join the Deutsch course in our Landkreis are the people who came in Germany, or rather they registered in Eisenhüttenstadt, in 2019 going downwards. But those people who came to Germany in 2020, they are not allowed to apply for Deutsch course.
I went and inquired about it in the office because they had mentioned to me, immediately when I came to this Heim I asked about it, and they say that for those people who came to Germany in 2020 their intake is in September. But this week I went and inquired about it again and they said that they haven’t gotten any information but they are suspecting that the intake for people who came in 2020 will be conducted next year. So that is what is happening in our Heim.
There is a lot of discrimination and especially with the white and black color. This is so much outright because what the social workers have done, they have closed down their office in our building and they are all working in one office on the other side of the building. And doing an investigation from reliable sources is that they get so much favors from the Arab community. They offer them lunch, they will bake for them cakes, they will make for them pizza, they will give them gifts.
And that’s why even when we go to their offices, maybe if you need help, you can see the difference. Those people are given much [more] attention than the attention that us guys get – the Black people get. And everybody has been complaining about it.
You know, our offices, we are only allowed to enter two people at a time and when two people from the other community goes to their office, it takes them so much time. But when us guys, like the Black people, go to their office, it’s just like, they just brush you off. So the discrimination is very outright.
That’s all I have to say. Thank you.
Ich melde mich aus Massow in Halbe.
In diesem Monat Februar haben wir keinen einzigen Corona-Fall registriert und offenbar wurden auch keine Maßnahmen ergriffen. Es war immer die gleiche Geschichte: Keine Desinfektionsmittel oder Spender irgendwo in beiden Gebäuden.
Massow hat zwei Gebäude, das ist die Waldstraße 1 und die Waldstraße 2. Es gibt nirgendwo Desinfektionsmittelspender.
Das Tragen der Maske gibt es nur im Büro – ausschließlich im Büro. Auf den Fluren interessiert es Keine*n, ob du die Maske trägst oder nicht. In der Küche wird kein Abstand gehalten. In den Zimmern wird kein Abstand gehalten, es gibt also überhaupt keine Maßnahmen, die ergriffen werden.
Die andere Sache ist die Sauberkeit des Ortes. Früher gab es Leute, die mindestens einmal in der Woche gekommen sind, um zu reinigen. Und du konntest sogar das Desinfektionsmittel riechen, aber heutzutage kommen sie nur noch selten. Das letzte Mal, dass sie hier waren, war vor zwei Wochen. Der Ort war sehr, sehr schmutzig, also liegt es an dir. Du ergreifst die Initiative und reinigst vielleicht deinen Bereich, sogar auf dem Flur. Das ist es, was wir jetzt tun.
Jetzt wurde unsere Ausländerbehörde geschlossen und [es gibt] keine Erneuerung von Ausweisen. Wenn du einen abgelaufenen Ausweis hast, bekommst du einen Schein vom Amt, mit dem du alle Leistungen, die du brauchst und die du mit deinem Ausweis bekommst, bekommst. Also bis auf Weiteres kein Gang zum Amt mehr. Zum Beispiel bekommen wir nächste Woche unser Taschengeld und wir werden einfach den abgelaufenen Ausweis zusammen mit dem Schein vom Amt benutzen.
Heute hatten wir einen Workshop, oder besser gesagt, es waren einige Leute da, die mit uns über den Impfstoff – also den Coronavirus-Impfstoff – gesprochen haben. Was sie erwähnten, ist, dass es nicht obligatorisch ist, den Impfstoff zu bekommen. Und sie erwähnten, dass wir kein Zertifikat bekommen, im Gegensatz zu anderen Heimen, wo sie das Zertifikat bekommen. Unser Heim, wir werden keine Zertifikate bekommen.
Sie werden es auf der gelben Karte verzeichnen, auf der Karte, die wir in Eisenhüttenstadt bekommen haben . Dort werden sie angeben, dass sie dir die Impfung gegeben haben. Die Leute, die früher das Coronavirus hatten, die werden nicht geimpft. Das einzige, was sie erwähnt haben, ist, dass sie die Auffrischungsimpfung bekommen werden. Und sie haben uns kein Datum genannt, wann der Impfstoff verabreicht werden wird. Sie sagten, dass sie uns Zeit geben, damit jede*r darüber nachdenken kann, ob er*sie es braucht oder nein. Und sie gehen und forschen darüber nach.
Der Deutschkurs in unserem Heim, in unserem Landkreis, oder besser gesagt Heim, ist für die Menschen, die im Jahr 2020 nach Deutschland gekommen sind, eingeschränkt worden. Die einzigen Leute, die in unserem Landkreis am Deutschkurs teilnehmen dürfen, sind die Leute, die im Jahr 2019 und davor nach Deutschland gekommen sind, bzw. sich in Eisenhüttenstadt angemeldet haben. Aber die Leute, die 2020 nach Deutschland gekommen sind, die dürfen sich nicht für den Deutschkurs anmelden.
Ich bin hingegangen und habe mich im Büro danach erkundigt, weil sie mir gesagt hatten, gleich als ich in dieses Heim kam, habe ich danach gefragt, und sie sagen, dass für die Leute, die 2020 nach Deutschland gekommen sind, die Aufnahme im September ist. Aber diese Woche bin ich hingegangen und habe noch einmal nachgefragt, und sie sagten, dass sie keine Informationen bekommen haben, aber sie vermuten, dass die Aufnahme für die Leute, die 2020 gekommen sind, nächstes Jahr durchgeführt wird. Das ist also das, was in unserem Heim passiert.
Es gibt eine Menge Diskriminierung und vor allem mit der weißen und schwarzen Farbe. Das ist so sehr offensichtlich, denn die Sozialarbeiter*innen haben ihr Büro in unserem Gebäude geschlossen und arbeiten jetzt alle in einem Büro auf der anderen Seite des Gebäudes. Und eine Untersuchung aus zuverlässigen Quellen hat ergeben, dass sie so viele Gefälligkeiten von der arabischen Gemeinde bekommen. Sie bieten ihnen Mittagessen an, sie backen für sie Kuchen, sie machen für sie Pizza, sie machen ihnen Geschenke.
Und das ist der Grund, warum sogar, wenn wir in ihre Büros gehen, vielleicht, wenn du zum Beispiel Hilfe brauchst, kannst du den Unterschied sehen. Diesen Leuten wird viel Aufmerksamkeit geschenkt, viel mehr, als die Aufmerksamkeit, die wir bekommen – die Schwarzen Menschen bekommen. Und alle beschweren sich darüber.
Weißt du, in unsere Büros dürfen immer nur zwei Leute auf einmal rein, und wenn zwei Leute aus der anderen Community in ihr Büro gehen, brauchen sie so viel Zeit. Aber wenn wir, die Schwarzen Menschen, in ihr Büro gehen, ist es einfach so, dass sie dich loswerden wollen. Die Diskriminierung ist also sehr offenkundig.
Das ist alles, was ich zu sagen habe. Danke.
Break Isolation Group
... is run by refugee women, for refugee women - both those in and out of the German Asylum system. Most of us are living in different accommodation centres (Lagers) in Berlin and Brandenburg. We are a self-organised working group inside of International Women* Space, formed in February 2019 to answer the urgent need for peer to peer organisation for refugee women.